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Traumbilder

 

 

 

 

 

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und wühlt sich

rasend durch die See,

und Schaum flockt

weiß von seinen

wutgeschürzten Lippen,

sein wilder Atem

peitscht die Dünung

auf zu schwindelhohen Bergen,

in deren Tälern

sich der Stolz verliert-

nur einen Augenblick

hoch auf den Wellenkamm

geworfen

seh‘ ich Land-

wie seltsam

sonnenüberflutet

stehen Menschen

aufgereiht,

sie schauen stumm-

denn niemand

schickt ein Boot jetzt aus

zum Schiff

das in dem Höllensturme

auf und ab

mit längst gestürztem Mast

und Segeln

mit mir,

zu fest geklammert an die Planken,

hineintreibt

in des Unholds

abgrundleeren Rachen ...

 

und zwischen Träumen und Erwachen

lebt nur ein einz'ger Wunsch noch in mir fort:

Von Bord ...!

© Copyright by Peter-Michael Sperlich. Alle Rechte vorbehalten.

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