und wühlt sich
rasend durch die See,
und Schaum flockt
weiß von seinen
wutgeschürzten Lippen,
sein wilder Atem
peitscht die Dünung
auf zu schwindelhohen Bergen,
in deren Tälern
sich der Stolz verliert-
nur einen Augenblick
hoch auf den Wellenkamm
geworfen
seh‘ ich Land-
wie seltsam
sonnenüberflutet
stehen Menschen
aufgereiht,
sie schauen stumm-
denn niemand
schickt ein Boot jetzt aus
zum Schiff
das in dem Höllensturme
auf und ab
mit längst gestürztem Mast
und Segeln
mit mir,
zu fest geklammert an die Planken,
hineintreibt
in des Unholds
abgrundleeren Rachen ...
und zwischen Träumen und Erwachen
lebt nur ein einz'ger Wunsch noch in mir fort:
Von Bord ...!
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